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Mittwoch, 3. Oktober 2012

Radieschen VLog Teil 1 und 2

Da Texte und Bilder oft nicht ausreichen mache ich über den Fortschritt des Experiments zusätzlich gelegentliche Videos.

Hier ist Teil 1, aufgenommen bereits am Samstag, dem 29.09. am Tag 6 des Experiments


Und hier Teil 2, aufgenommen am 03.10., also Tag 10. Leider habe ich unter den weißen LEDs schon einige Pflanzen entfernen müssen, weil sie so extrem in die Höhe geschossen sind, dass sie einfach nur noch unkontrolliert umgekippt sind.


Sonntag, 23. September 2012

Mini Indoor Squarefoot Garden

So, ich habe mir einen "Mini Squarefoot Garden" angelegt. Er besteht aus drei 30x30cm großen, quadratischen Blumenkästen, gefüllt mit Tomatenerde. 



In jeden habe ich 16 Radieschen Samen gesät, schön regelmäßig 4x4. Die Sorte heißt Cherry Belle :)



Morgen kommt noch das Licht drüber und Sichtblenden dazwischen, damit sich die Lampen nicht gegenseitig beeinflussen.

Radieschen sind Schnellkeimer, da könnte morgen oder spätestens übermorgen schon was zu sehen sein

Freitag, 7. September 2012

Gartenplanung: Square Foot Gardening

Während die LED Tests laufen hab ich Zeit, mich weiter mit dem Garten zu befassen. Ich werde den unteren Teil des Gartens in einen Gemüsegarten verwandeln, und zwar im Stil des Square Foot Gardening, oder auf deutsch Quadratgärtnern bzw Gärtnern im Quadrat.

Square Foot Gardening heißt im Wesentlichen, dass man Beete in ca. ein Quadratfuß große Bereiche unterteilt und die Beete selbst sollen nicht größer sein als 4x4 dieser Felder, so dass man von allen Seiten bequem überall an das Beet kommt.

In meinem Fall wird ein Beet aus praktischen Gründen vermutlich 1,5x1,5m und ich habe bequem Platz für vier dieser Beete plus Wege. Ich habe das nur mal grob mit Steinen abgesteckt und mit Linien verdeutlicht. Das ist jetzt noch nichts endgültiges.

Planung für Square Foot Gardening

Jedes dieser vier Beete wird wie gesagt nochmal in 4x4 Felder unterteilt. In jedes Feld kommen dann unterschiedliche Pflanzen, zum Beispiel 3-4 Salate, 15-20 Radieschen usw, also je nach Größe der Pflanze so viele, dass ein Feld möglichst ausgefüllt ist.

Die Methode hat mehrere Vorteile. Es ist relativ übersichtlich und durch die feste Einteilung ist die Planung z.B. von Fruchtfolgen einfacher. Man kann die Pflanzen auch dichter packen, was zum einen den Ertrag steigert und weniger Luft für Unkraut lässt. Wenn man ein Beet anstatt plan auf den Boden als Kasten aufbaut, also etwa 25-50cm hoch, ist es auch etwas bequemer zu bearbeiten. Deshalb werden meine Beete auch 1,5x1,5m groß. Die Bretter, die ich verwenden möchte, sind 3m lang und die werde ich einfach halbieren.

Am rechten Rand sieht man meine "Sacktomaten", also die Tomaten, die ich in die Säcke mit der Pflanzenerde gesetzt habe. Rechts davon kommt das Gewächshaus hin und da, wo die Säcke liegen, kommt vermutlich ein kleineres Beet nur für Tomaten.

Ein Problem habe ich noch in der auf dem Bild oberen Ecke. Das Niveau des Gartens zur linken fällt ab. Die Randsteine, die zwischen den Grundstücken sind, sitzen bündig auf dessen Niveau. Der Garten oben rechts ist höher und auch die Randsteine sind entsprechend hoch. Leider ist mein Garten genauso hoch und er "quillt" fast zum linken Nachbarn über. Deshalb liegt da auch etwas Aushub, weil ich die Rasenkante an der Seite abgestochen habe. Hier muss ich mir etwas einfallen lassen, wie ich einen Ausgleich schaffen kann. Eventuell setze ich dort eine kleine Mauer oder etwas ähnliches, da ich dort sowieso einen Weg für die Beete benötige