Posts mit dem Label Garten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Garten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 9. September 2015

Garten am Hang

Mein Garten liegt an einem Hang. Hab gerade mal den Höhenunterschied vom höchsten Punkt auf der Terrasse bis zur gegenüberliegenden Ecke ermittelt.

Ich war von dem Unterschied selbst überrascht


Ich hab ein Gefälle von ca 2m auf vielleicht 13-15m diagonal durch meinen Garten. Jetzt überlege ich, wie ich das ändern kann. Werde wohl an der einen Grenze (im Bild links) eine Mauer bauen, die stufenweise nach unten geht und den Garten in drei Terrassen einteilen. 

Nächste Woche kommt eine Garten- und Landschaftsbau Firma, um einen Kostenvoranschlag zu machen. Mal schauen, was sowas kosten würde.

PS: das Foto ist etwas älter. Der Garten sieht inzwischen völlig anders aus

Sonntag, 17. März 2013

Viel neues

Es schneit und schneit und will einfach nicht aufhören. Langsam hängt mir der Mist zum Hals raus.

Dennoch geht es bei mir grün zu. Jede Woche ein wenig mehr. Der ursprüngliche Plan, in diesem Jahr "klein" anzufangen, dürfte inzwischen gescheitert sein ;-)

Eigentlich sollten nur ein paar Tomaten, Salate und ein paar Kleinigkeiten in diesem Jahr meinen Garten bevölkern, aber irgendwie wird es immer mehr. Aus den "paar" Tomaten sind inzwischen fünf oder sechs Sorten geworden, dazu, nochmal vier oder fünf Sorten Paprika, Chili, Stevia, Gurken, Zucchini, jede Menge Auberginen und inzwischen sogar Obst. Ich habe diese Woche zwei rote Johannisbeeren, eine schwarze Johannisbeere und eine rote Stachelbeere gekauft. Langsam wird es voll im Garten :-)

Für meinen Salat, der inzwischen draußen untergebracht wurde, habe ich gestern einen Folientunnel gebaut. Der Rahmen besteht aus Kunststoff Profilen, die Bögen aus Kunststoffrohren. Die Folie ist eine UV beständige Gewächshausfolie, die ich in diesem Jahr noch öfter verwenden werde.

Selbst gebauter Folientunnel

Hier mal ein Video vom aktuellen Stand meiner Anzucht


Und jetzt, blöder Schnee

verschwinde

Mittwoch, 27. Februar 2013

Man darf auch ab und zu mal Glück haben!

Self Watering Container
Ich hatte eigentlich vor, für meine Tomaten Self Watering Container selbst zu bauen. Dafür bin ich durch zwei Baumärkte getiegert und habe nach passenden Komponenten gesucht. Gesamtwert über 12€ und eine Menge Arbeit
Mein Selbstbau von innen

Der Selbstbau fast fertig

Durch Zufall bin ich am Wochenende über ein Angebot von einem Discounter gestolpert. Blumenkübel in der gleichen Größe, aber schon mit Wasservorrat für 5,99€. Da konnte ich nicht anders und wollte zuschlagen. Leider hatte der ortsansässige Discounter die Töpfe nicht verfügbar, deshalb habe ich online bestellt. Heute sind sie angekommen. 

Viel Zeit und Geld gespart :-)




Sonntag, 17. Februar 2013

Tomaten mit automatischer Bewässerung (Self watering)

Meine Tomaten sollen in diesem Jahr in dieser Ecke wachsen, in der früher das Gartenhaus stand. Darunter gibt es jedoch keine Gartenerde sondern teilweise nur Beton.

Deshalb will ich die Tomaten in große Kübel setzen. Das Problem bei Kübeln ist jedoch die Bewässerung. Sie trocknen schnell aus, gerade bei Tomaten. An heißen Tagen muss man unter Umständen mehrmals am Tag gießen.

Deshalb möchte ich eine automatische Bewässerung bauen, damit die Pflanzen immer genug, aber nie zu viel Wasser haben. Im Internet und bei Youtube findet man einiges unter dem Stichwort "Self watering container".

Das Prinzip ist einfach. Unter dem eigentlichen Pflanztopf mit Erde befindet sich ein Wasservorrat. Ein Teil der Erde taucht in das Wasser ein und zieht so das Wasser aus dem Vorratsbehälter in die Erde und zu den Wurzeln. Ich habe mal eines der zahlreichen Videos zu dem Thema rausgepickt. Es gibt verschiedene Bauanleitungen, wie man sowas bauen kann.


Meine Idee ist jetzt, den Wasservorrat mehrmals täglich mit einer Pumpe zu füllen. Damit der Topf nicht überläuft gibt es natürlich einen Überlauf, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann. Der Wasserpegel muss dabei immer unterhalb der Gartenerde sein. Auf diese Weise sollten die Tomaten immer genug Wasser haben ohne das sie nasse Füße bekommen und die Wurzeln faulen.

Das Wasser aus dem Überlauf wird natürlich gesammelt und fließt zurück in einen Sammelbehälter, in dem die Pumpe steckt.

Ich weiß noch nicht, ob ich erst einmal nur 2-3 Pflanzen auf diese Weise versorgen soll oder ob ich gleich alle komplett auf diese Art bewässere. Ich möchte nämlich in diesem Jahr eine größere Anzahl an Tomaten und auch Paprika Pflanzen in verschiedenen Sorten säen.

Die Ecke werde ich im Übrigen mit einer speziellen Gewächshaus Folie überdachen, damit zwar genug Licht, aber kein direktes Regenwasser an die Tomaten kommt. Ich werde nicht, wie ursprünglich mal vorgesehen, ein Gewächshaus dort hin bauen.

Samstag, 13. Oktober 2012

Folientunnel




Damit meine inzwischen 16 Salatköpfe im Garten noch was werden hab ich einen Folientunnel gebastelt. Ich habe drei Metallstangen gebogen und in die Erde gesteckt. Sollten die Stangen kippen muss ich sie noch zusammenbinden und verankern.

Anschließend hab ich eine normale Folie darüber gezogen. Ich habe zwar inzwischen spezielle Gewächshausfolie, aber dafür tut es noch normale Malerfolie aus dem Baumarkt.

Damit die Folie liegen bleibt habe ich sie rund herum mit Steinen beschwert. Ich hoffe aber, dass es keinen schweren Sturm gibt. Den dürfte die glaube ich nicht überleben

Sonntag, 9. September 2012

Zwischenbericht

Mein aktuelles Experiment läuft knapp zwei Wochen. Wie beim letzten Test entwickelt sich der Salat unter den weißen LEDs sichtbar besser als unter den farbigen.




In einem Forum wurde die Vermutung geäußert, dass der Salat unter den farbigen LEDs so viel Licht bekommt, dass er es nicht nötige hätte, größere Blätter auszubilden. Um diese Vermutung zu bestätigen habe ich den Abstand der farbigen LEDs zu den Pflanzen dramatisch vergrößert von 7cm auf 20cm. In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob der Salat jetzt besser wächst oder eventuell sogar spargelt. In dem Fall reduziere ich den Abstand wieder.

Ich habe auch mal ein Bild von dem Salat aus dem letzten Test gemacht. Unten links ist der Salat von den weißen LEDs, unten rechts der von den farbigen. Oben rechts ist der von der einzelnen kaltweißen LED und links daneben die kümmerlichen Reste von dem Salat, der unter der einzelnen blauen LED gewachsen ist. Die Pflanze von der warmweißen LED ist schon eingegangen und verrottet.


Last but not least noch zwei Fotos von meinen Tomaten im Sack. Hätte ich die nicht so spät gepflanzt und vielleicht etwas konsequenter ausgegeizt hätten die durchaus was werden können. Aber ich bezweifle, dass die Zeit noch reicht, damit die Tomaten noch rot werden.



Freitag, 7. September 2012

Gartenplanung: Square Foot Gardening

Während die LED Tests laufen hab ich Zeit, mich weiter mit dem Garten zu befassen. Ich werde den unteren Teil des Gartens in einen Gemüsegarten verwandeln, und zwar im Stil des Square Foot Gardening, oder auf deutsch Quadratgärtnern bzw Gärtnern im Quadrat.

Square Foot Gardening heißt im Wesentlichen, dass man Beete in ca. ein Quadratfuß große Bereiche unterteilt und die Beete selbst sollen nicht größer sein als 4x4 dieser Felder, so dass man von allen Seiten bequem überall an das Beet kommt.

In meinem Fall wird ein Beet aus praktischen Gründen vermutlich 1,5x1,5m und ich habe bequem Platz für vier dieser Beete plus Wege. Ich habe das nur mal grob mit Steinen abgesteckt und mit Linien verdeutlicht. Das ist jetzt noch nichts endgültiges.

Planung für Square Foot Gardening

Jedes dieser vier Beete wird wie gesagt nochmal in 4x4 Felder unterteilt. In jedes Feld kommen dann unterschiedliche Pflanzen, zum Beispiel 3-4 Salate, 15-20 Radieschen usw, also je nach Größe der Pflanze so viele, dass ein Feld möglichst ausgefüllt ist.

Die Methode hat mehrere Vorteile. Es ist relativ übersichtlich und durch die feste Einteilung ist die Planung z.B. von Fruchtfolgen einfacher. Man kann die Pflanzen auch dichter packen, was zum einen den Ertrag steigert und weniger Luft für Unkraut lässt. Wenn man ein Beet anstatt plan auf den Boden als Kasten aufbaut, also etwa 25-50cm hoch, ist es auch etwas bequemer zu bearbeiten. Deshalb werden meine Beete auch 1,5x1,5m groß. Die Bretter, die ich verwenden möchte, sind 3m lang und die werde ich einfach halbieren.

Am rechten Rand sieht man meine "Sacktomaten", also die Tomaten, die ich in die Säcke mit der Pflanzenerde gesetzt habe. Rechts davon kommt das Gewächshaus hin und da, wo die Säcke liegen, kommt vermutlich ein kleineres Beet nur für Tomaten.

Ein Problem habe ich noch in der auf dem Bild oberen Ecke. Das Niveau des Gartens zur linken fällt ab. Die Randsteine, die zwischen den Grundstücken sind, sitzen bündig auf dessen Niveau. Der Garten oben rechts ist höher und auch die Randsteine sind entsprechend hoch. Leider ist mein Garten genauso hoch und er "quillt" fast zum linken Nachbarn über. Deshalb liegt da auch etwas Aushub, weil ich die Rasenkante an der Seite abgestochen habe. Hier muss ich mir etwas einfallen lassen, wie ich einen Ausgleich schaffen kann. Eventuell setze ich dort eine kleine Mauer oder etwas ähnliches, da ich dort sowieso einen Weg für die Beete benötige

Freitag, 24. August 2012

Es war einmal...

...eine Gartenhütte.


Die ist jetzt nicht mehr


Übrig blieben nur Trümmer, Gerümel und Krempel




Ich musste schon das Garagendach nutzen



Zum Glück habe ich die Tomaten in Säcken gepflanzt. So konnte ich sie problemlos aus der Gefahrenzone ziehen.


Wäre doch schade um die schönen Früchte


Und wenn sie nicht erfroren sind, dann wachsen sie noch morgen.

Sonntag, 19. August 2012

Salat, Salat, Salat

Mein Experiment läuft nun schon seit einigen Wochen. In dieser Zeit ist der Salatkopf unter den LEDs richtig groß geworden.


Er ist toll gewachsen, aber ihm fehlt die rote Farbe. Auch der Geschmack lässt zu wünschen übrig. Die Blätter sind etwas bitter. Einen Freilandkollegen habe ich gestern verputzt, aber den werde ich wohl dem Kompost zuführen. Ich will in einem weiteren Versucht herausfinden, was gefehlt hat.

Bei meinem zweiten Experiment geht es nur um die Anzucht von Salat, wie ich schon mehrfach hier gebloggt habe. Da die anderen LEDs erwartungsgemäß hinterher hinken beschränke ich mich auf rot/blau und warmweiß/kaltweiß.



Ich bin von den weißen LEDs überrascht. Er wächst schnell und bisher kräftig und gesund. Allen Erwartungen zum Trotz scheint sich die Pflanze unter den weißen LEDs besser zu entwickeln. Ob sie wirklich robust genug sind wird sich zeigen, wenn ich sie nach draußen Pflanze. Aber dafür lasse ich ihnen noch eine Woche Zeit.

Montag, 30. Juli 2012

Aktueller Stand

Hier mal der Stand meiner Experimente. Zunächst mal der Salat unter den LEDs. Wächst gut und sieht auch recht knackig aus, aber die rote Farbe fehlt.




Die Rote Farbe fehlt den Kollegen im Freiland nicht, aber dafür sehen einige echt jämmerlich aus.







Zum Schluss noch die Tomaten in den Säcken. Auf dem ersten Bild sind zwei. Die links will aber nicht so recht. Dafür ist die rechts daneben mal so richtig am wachsen. Der Salat wurde vermutlich von Grashüpfern gefressen :(


Vorne in den Säcken ist auch jeweils eine Tomatenpflanze. Die gedeihen prächtig. Nur schade, dass ich zu spät damit angefangen hab. Draußen werden da keine Tomaten mehr reif werden, schätze ich.


Freitag, 6. Juli 2012

Mein Ersatzbeet

Um schonmal etwas anpflanzen zu können ohne gleich ein komplettes Beet anlegen zu müssen habe ich zu einem Trick gegriffen. Ich habe ein paar Samen in Kokosquelltabletten vorgezogen und anschließend in Gartenerde gesetzt.

Allerdings habe ich die Gartenerde im Sack gelassen. Ich habe einfach mit einem Messer einige Löcher gestochen und habe die vorgezogenen Pflanzen direkt dort hinein gesetzt.



Das dient aber mehr als Test, denn ich glaube nicht, dass ich in diesem Jahr hier noch Tomaten ernten kann. Mit dem Salat könnte es noch etwas werden.

Der Vorteil dieser Methode ist, dass man praktisch keine Arbeit mit Unkraut hat. Man könnte sogar Kästen bauen, in die die Säcke direkt rein passen würden. Wenn die Pflanzen fertig ausgewachsen sind kann man die Erde immer noch in ein normales Beet einarbeiten.

Dienstag, 3. Juli 2012

Mein Garten

In den nächsten 1-2 Jahren hab ich so einiges vor. Aber da wartet noch einiges an Arbeit. Da ist zunächst mal die Gartenhütte. Fast so alt wie das Haus. Allerdings schon richtig schief. Ich habe echt manchmal Angst, da rein zu gehen.



Die Fenster hängen schief in den Rahmen und ich fürchte, dass sie irgendwann raus fallen. Deshalb muss die Hütte weg. Ich würde an die Stelle gern ein Gewächshaus setzen. Ein fertiges kaufen ist allerdings teuer und selbst bauen ist aufwändig und auch nicht gerade billig. Deshalb wird es wohl anfangs erstmal ein überdimensionaler Folientunnel.


Vor der Hütte die Überreste eines ehemaligen Beetes. Das ist der Ausgangspunkt für mein neues Projekt. Ab hier wird umgegraben und es werden neue Beete angelegt. Den Teil will ich überdachen und vor allem Tomaten anpflanzen. Die mögen es ja bekanntlich nicht, wenn sie von oben nass werden. Soll aber ein "Schiebedach" werden, damit auch richtig Sonne an die Pflanzen kommt, wenn sie denn mal scheint. Eventuell wird es einfach eine dicke, transparente Folie, die sich wie ein Vorhang verschieben lässt.

Die schwarze Kiste ist ein Komposter. Ist allerdings erst halb voll. Wollte eigentlich mähen, aber erst muss ich was los werden.

Nämlich auf der Wiese ein weiterer Schandfleck. Disteln! Die will ich nicht im Kompost.


Ich habe heute Unkrautvernichter besorgt, da ich der Lage anders nicht mehr Herr wurde. Das Zeug hat sich immer weiter ausgebreitet. Bevor ich dort Beete anlegen kann müssen zuerst die Disteln so restlos wie möglich vernichtet werden.

Weil Disteln so hartnäckig sind wurde mir geraten, den Unkrautvernichter konzentriert zu verwenden und nicht zu verdünnen. Außerdem sollte ich es nicht versprühen sondern direkt mit dem Pinsel auftragen. Damit es von einem eventuellen Regen nicht weggewaschen wird habe ich alles mit Folie ausgelegt. Ich hoffe, es stürmt nicht.

Am Hang ist ein ehemaliges Blumenbeet. Auch da machen sich langsam aber sicher Disteln breit.


An diesem Beet werde ich in den nächsten Wochen Erdbeeren pflanzen. Dazu kommt ein Unkrautfließ oben drauf und an den Stellen, wo die Erdbeeren eingepflanzt werden, kommen Löcher rein (siehe Mulchfolie).

Auch später auf dem großen Beet werde ich mit Mulchfolie arbeiten, da es sich für die meisten Pflanzen wie Salat oder Kohlrabi eignet und einige Vorteile bietet. Vor allem wird das Unkraut weitestgehend unterdrückt. Ich muss mich aber noch etwas mit Fruchtfolgen und Mischkulturen auseinandersetzen. Was verträgt sich? Was nicht? Was kann man wie oft und wie lange an der selben Stelle pflanzen? usw.

Warum das ganze? Ich habe einfach keine Lust mehr auf den Fraß aus dem Supermarkt. Nichtmal Bio kann man noch vertrauen. So weiß ich, wo es her kommt und was dran ist bzw was nicht dran ist. Ich weiß, dass es nicht um die halbe Erde geschippert wurde, ich weiß, dass keine Arbeiter dafür ausgebeutet wurden und ich kann es reif ernten, was einfach besser schmeckt als unreif geerntet und dann im Lager nur noch nachgereift.

Macht zwar Arbeit, aber ich denke, dass ist eine Arbeit, die ich gern machen werde, weil ich weiß, wofür ich sie mache. Im Gegensatz zum Rasen mähen, was man nur macht, damit er "schön" aussieht. Eine langweilige und sinnlose Arbeit.

Dass sollte als erster Einblick in meinen Garten erst einmal ausreichen. Als nächstes kommen wohl die Erdbeeren an den Hang. Dann geht es weiter.