Ich habe jetzt mal den Prototyp einer Growbox gebastelt. Die besteht einfach aus einem Karton, in die ich mit Sprühkleber Alufolie geklebt habe. Oben habe ich einen CPU Kühler angeschraubt, für den Lüfter natürlich eine Öffnung.
Vorne habe ich eine Klappe eingeschnitten, um einen Blick hinein werfen zu können. Unten ist noch ein Schlitz für die Abluft. Der Lüfter saugt frische Luft von außen an und drückt sie nach unten.
Von diesen Boxen werde ich mehrere bauen und mit verschiedenfarbigen LEDs bestücken. Die Helligkeit wird variiert. Begonnen wird mit geringer Helligkeit.
In jeder Box werden Keimlinge herangezogen. Von jeder Sorte werden mehrere Durchgänge durchgeführt, um ein statistisches Mittel erstellen zu können und Unterschiede einzelner Pflanzen kompensieren zu können. Temperatur und Luftfeuchtigkeit werden ermittelt und soweit möglich auf einem gleichbleibenden Wert gehalten.
Ziel ist es, für jede Pflanze die idealen Keimbedinungen mit minimalem Energieaufwand zu ermitteln. Sicher kann man jetzt sagen, dass man sie ja auch einfach auf die Fensterbank stellen kann, aber oft geht das nicht oder das Licht reicht nicht aus. Nicht selten kann man beobachten, wie die Keimlinge "spargeln" und sich Richtung Fenster strecken.
Hallo Markus,
AntwortenLöschenich finde deine Wachstumsforschung klasse. Nicht einfach dem Vorgesagten glauben, sondern selbst möglichst wissenschaftlich erforschen - sehr gut!
Bin an deinen weiteren Ergebnissen sehr interessiert.
Gruss Wil