Sonntag, 20. Januar 2013

Röhren raus - Teil 1

Ich habe heute die ersten beiden Energiesparlampen gegen LEDs ersetzt, und zwar im Flur. Vorher waren zwei 7W ESL in der Lampe, jetzt zwei LED Spots mit je 4W.

Ergebnis: da es sich um Spots handelt ist die Ausleuchtung punktuell deutlich heller als vorher, dafür gibt es außerhalb des Beleuchtungskegels wenig Licht. Das liegt aber nicht an der LED Technik sondern an der engen Bündelung. Insgesamt liefern die LEDs etwas weniger Licht, aber der Zweck ist erstmal erfüllt.

Gegenüber den ESL ergibt sich trotz langer Brenndauer nur eine Einsparung von etwa 3€ im Jahr. Wenn die Lebensdauer der LEDs allerdings hält, was sie verspricht, sind die Anschaffungskosten bald wieder rein geholt. Die LED Lampen sollten deutlich über 10 Jahre halten. Die verbauten ESL waren nur etwa zwei Jahre alt, haben aber schon merklich an Leuchtkraft verloren. 8-10€ alle 3 Jahre (für zwei Lampen) plus 3€ Stromersparnis macht in 10 Jahren über 50€. Nicht viel, aber es war ja auch nur eine Lampe. Viel wichtiger als die Ersparnis ist für mich die Entfernung von Giftstoffen aus dem Haus. 

In diesem Fall habe ich jetzt fertige Lampen gekauft. An anderen Stellen werde ich selbst etwas konstruieren. Vor allem hat man da die Möglichkeit, der Kreativität freien Lauf zu lassen und aktuelle Technik zu verwenden. Die gekauften Lampen haben 200 Lumen bei 4W. Es gibt inzwischen aber deutlich effizientere Leuchtmittel. Ich habe ein LED Modul mit 350 Lumen bei 3,1W bestellt. Damit werde ich etwas experimentieren.

Nächstes Ziel ist eine neue Beleuchtung für meinen Schreibtisch. Hierfür habe ich bereits zwei Aluminium Profile besorgt. Die passenden LEDs werden noch folgen. Vor allem jetzt im Winter fehlt mir regelmäßig Licht bei der Arbeit und die beiden Tischlampen sind eher ungeeignet dafür.


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